Manchmal klaffen Optik und Akustik anfangs scheinbar ein wenig auseinander wie zum Beispiel bei Til Schweiger, Heidi Klum oder Verona Pooth. Auf jeden Fall weiß so gut wie jeder, wer da spricht, sobald sie zu hören sind. Denn ihre Stimmen sind inzwischen zu einem unverkennbaren Markenzeichen geworden. Kein Wunder: Die Stimme macht uns alle unverwechselbar. „Es dürfte tatsächlich keine zwei Menschen mit derselben Stimme geben“, sagt Walter Sendlmeier, der an der TU Berlin Sprachverarbeitung und mündliche Kommunikation untersucht. Zu individuell sind die körperlichen Voraussetzungen und die Bewegungsabläufe, die wir Menschen beim Artikulieren machen.
Doch auch wenn die physiologischen Parameter vorgegeben sind: Jede Stimme kann durch Training verändert und verbessert werden. Denn wer gekonnt mit seiner Stimme umgeht, geht generell leichter durchs Leben und durch den Geschäftsalltag: Sie werden spannendere Vorträge halten, überzeugender argumentieren oder können Gefühle wie Nervosität und Ärger verbergen.
Auch bei Ihren Mitarbeitern lohnt es sich, ein Ohr für die Stimme zu haben. Denn wer akustisch nur schwer überzeugt, kann wahrscheinlich auch Kunden am Telefon kaum von einem Produkt oder einer Dienstleistung überzeugen. Hier ist es gut, bereits bei der Bewerberauswahl zu selektieren.
Tipp: Führen Sie nach Sichtung der Bewerberunterlagen ein erstes telefonisches Interview durch. Dabei merken Sie am besten, ob die Bewerber gut kommunizieren und mit ihrer Stimme umgehen können. Ich unterstütze Sie gerne durch eine professionelle Beratung hinsichtlich Bewerberinterviews bzw. bei deren Durchführung. Kontaktieren Sie mich unter Tel.: +49 89 615 00 908